Die Vereinshistorie auf einen Blick

10. - 14. Juni 2009

Drei Fahrzeuge mit 10 Personen machen sich auf den Weg nach Zsobok, beladen mit zwei Hebebühnen, einer Acker-Spritze, Kleidern, Möbeln, Computern, Fahrrädern, Lebensmittel und vielem mehr. Neben dem Transport der Hilfsgüter hatte die Truppe die Aufgabe, die renovierungsbedürftigen Sanitärbereiche des Kinderheims vor Ort zu begutachten und die notwendigen Maßnahmen mit der Kinderheimleitung zu besprechen.


19. - 22. Februar 2009

Fünf Personen machen sich mit zwei Fahrzeugen und zwei Anhängern auf den Weg, um etliche Stühle, Kleider und eine Küche nach Zsobok zu bringen. Dabei haben sie auch die Gelegenheit sich über die derzeitige Lage in Zsobok zu erkundigen. Unter schwierigen Wetterverhältnisse treten sie anschließend ihre Heimreise an.


Dezember 2008

In der Vorweihnachtszeit fahren die treuen Mitarbeiter des Vereins wieder nach Zsobok, um mit den zahlreichen Weihnachtspäckchen den Kindern und Familien von Zsobok und Umgebung eine Freude zu bereiten.

Vielen Dank allen langjährigen Päcklespacker!


Oktober 2008

Nach langer und mühevoller Eigenarbeit weihen die Einwohner Zsoboks ihr Kulturhaus ein. Dort haben sie nun endlich die Gelegenheit, sich dort für Konzerte und Feiern zu treffen. Bei der Feier organisieren die Kinder des Heimes ein bezauberndes Fest. Einige Mitglieder bekamen die Gelegenheit, dabei zu sein.          


5. September 2004

In Zsobok werden 10 Jahre Kinderheimarbeit gefeiert.


16. - 20. Mai 2004

Mit dem traditionellen Frühjahrstransportes werden wieder viele wichtige Hilfsgüter nach Zsobok gebracht.


16. - 19. März 2004

Der Chor der Waisenkinder aus dem Kinderheim Zsobok kommt erstmals nach Deutschland. Bei seinem ersten Konzert überhaupt erfreuen sich am 18.04. in der Gemeindehalle in Murr 450 Besucher an einem bunten Konzertprogramm. Im Rahmen der Konzertreise gibt der Chor drei weitere Konzerte.          


Dezember 2003

Mit vier Fahrzeugen bringen wir wieder über 400 Weihnachtspäckchen nach Zsobok und Umgebung. Zum ersten Mal können unsere Mitglieder aufgrund geänderter Zollbestimmungen als Touristen einreisen. Dies bringt uns erhebliche Erleichterungen für unsere Transporte nach Zsobok, stundenlanges Warten an den Grenzen sowie nervenaufreibende Behördengänge können somit umgangen werden.


November 2003

Csaba Gál, der Leiter der Mühle und Bäckerei, ist einige Tage bei uns zu Gast und informiert ausführlich über die aktuelle Situation in Zsobok. Nach Hause wird er von einem weiteren Hilfstransport begleitet.


Juli 2003

Im Juli 2003 findet ein gemeinsamer Hilfstransport mit der Firma Matter statt. Während das Zugfahrzeug der Firma Matter weiter zu den Fackelträgern nach Brasov fährt, blieb der Anhänger mit zahlreichen Hilfsgütern in Zsobok.


Juni 2003

Die Kinder im Kinderheim werden älter und die Aufgaben ändern sich. Es werden neue Wohnräume für die älteren Kinder, die nicht mehr in die Schule gehen, gebraucht. Familie Andreß besucht für eine Woche Zsobok und überbringt im Rahmen dieses Besuches das Geld für den Kauf eines Hauses für diese Kinder.


18. - 22. Februar 2003

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art konnten Hans Steck und seine Mitfahrer diesesmal erleben, als sie mit 8 Tonnen Kleidung und einigen Tonnen Lebensmittel in unserem LKW nach Zsobok fuhren. Bis nach der rumänischen Grenze legte der Transport eine Rekordzeit vor, doch dann begann es zu schneien...

Ein Fahrt, die die Männer so schnell nicht vergessen werden.


20. - 23. Dezember 2002

Neun Leute starten am Abend des 20. Dezember mit drei Kleinbussen zu einer sehr schwierigen Fahrt nach Rumänien, die von Eisregen und Schneeglätte begleitet ist. Auch die Zollabfertigung an der Rumänischen Grenze ist bei dieser Fahrt wieder einmal schwierig. Trotzdem finden 320 Weihnachtspäckchen im Kinderheim, im Schlupfhaus und in den Familien ihre glücklichen Empfänger.


Oktober 2002

Ende Oktober fährt unser LKW nochmals mit 11 Tonnen Kleidern, einer Melkanlage und einem großen Vordach für die Bäckerei nach Zsobok.


29. Juni - 6. Juli 2002

Mitarbeiter des Fördervereins reparieren die Orgel in der Kirche von Zsobok.


April 2002

Mit unter schwierigsten Vorzeichen startet eine der größten Hilfstransporte überhaupt nach Zsobok. Drei große LKWs bringen 60 Tonnen Hilfsgüter nach Zsobok. Mit dabei sind Mehlsilos, eine Feuerwehrleiter, eine Stalleinrichtung und Teile für die Schlosserei sowei 2.500 Säcke mit Kleidung und Schuhen.


11. März 2002

Professor Molnár informiert die Mitglieder und Freunde des Fördervereins bei der Mitgliederversammlung in Stegmaiers Besen über die aktuelle Situation in Zsobok.


5. - 28. April 2001

Sechs Mitarbeiter des Zsobok-Projektes sind zum Praktikantenaustausch in Murr und Erdmannhausen.


28. - 30. Dezember 2000

Mit zwei Kleinbussen werden 300 Weihnachtspakete, die an den Schulen in Erdmannhausen und Murr gesammelt wurden, nach Zsobok gebracht. Jedes Waisenkind erhält ein Paar Schuhe.


30. August - 3. September 2000

Zum zweiten mal im Jahr 2000 startet ein großer Hilfstransport nach Zsobok. Drei große LKWs bringen eine komplette Schlosserwerkstatt dorthin. Hier sollen Ausbildungsplätze für junge Menschen geschaffen werden.


11. Mai - 20. Mai 1999

Großer Hilfstransport mit zwei LKWs. In der Turnhalle werden Restarbeiten erledigt. Die Landwirtschaft des Kinderheimes erhält einen Maishäcksler.


12. - 20. September 1998

Heinz Andreß und Erwin Ruoff fahren eine Woche nach Zsobok und verlegen den kompletten Fußboden in der Turnhalle des Kinderheimes.


20. - 31. Mai 1998

Drei LKWs und zwei VW-Busse mit 12 Helfern bringen viele Hilfsgüter und einen ganzen Spielplatz mitsamt Brücke nach Zsobok und bauen diesen dort beim Kinderheim auf. Die Spielgeräte wurden von Mitgliedern des Vereins in Eigenarbeit gebaut.


14. - 18. August 1997

Zum ersten Mal kommt eine größere Besuchergruppe aus Zsobok nach Murr und Erdmannhausen. Bei 17 Familien sind unsere 47 Gäste aus Zsobok untergebracht und erleben vier ereignisreiche Tage bei uns.


8. - 11. November 1996

Zu einer wahrhaft spannenden Tour starten 6 Mitglieder unseres Vereins nach Zsobok. Nach einem 17-stündigen Aufenthalt an der rumänischen Grenze können schließlich 8 Tonnen Kartoffeln sowie weitere Lebensmittel, Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände für das Kinderheim eingeführt werden. Eine rauschende Hochzeit, die an diesem Wochenende in Zsobok gefeiert wird, entschädigt teilweise für die Strapazen.


7. September 1996

Einweihung des neuen Kinderheims in Zsobok. 85 Kinder finden jetzt Unterkunft und Heimat in den beiden Häusern.


2. - 9. September 1996

Zur Kinderheim-Einweihung startet außer einem Bus mit 40 Personen auch ein weiterer Hilfstransport nach Zsobok und bringt dringend benötigte Hilfsgüter.


16. - 22. Juni 1996

Erneuter Hilfstransport. Die Gemeinde Zsobok erhält einen Ladewagen, einen Kartoffelrodler sowie ein Kreiselmähwerk für ihre Landwirtschaft.


30. April - 6. Mai 1996

Erster großer Hilfstransport im Jahr 1996.


19. April 1996

1. Generalversammlung des Fördervereins


13. - 17. März 1996

Drei Kleinbusse bringen Lebensmittel, Kleidung sowie ein dringend benötigtes Pumpfass ins Kinderheim.


4. - 8. Mai 1995

Erstmals unter der Regie des Fördervereins Kinderheim Zsobok e.V. startet ein Hilfstransport mit 85t Hilfsgütern nach Zsobok. 17 Personen und fünf Fahrzeuge sind im Einsatz und bringen u.a. eine komplette Halle mit nach Zsobok.


20. März 1995

In Stegmaiers Besenwirtschaft in Erdmannhausen gründen 40 Freunde der Rumänienhilfe den "Förderverein Kinderheim Zsobok e.V." Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das Kinderheim in Zsobok finanziell und materiell zu unterstützen.


27. Oktober - 1. November 1994

Die Heimfahrt der Praktikanten wird für einen weiteren großen Hilfstransport genutzt. Eine komplette Bäckerei wird nach Zsobok gebracht. Außerdem erhält die Kirchengemeinde Zsobok einen LKW, einen VW-Pritschenwagen und einen Opel-Rekord.


22. September - 27. Oktober 1994

Zum zweiten Mal sind sieben Praktikanten aus Zsobok für einige Wochen zu Gast bei Familien in Erdmannhausen und Murr.


10. - 16. Mai 1994

Am 13. Mai 1994 wird die Straße nach Zsobok festlich eingeweiht. 30 Mitarbeiter der Rumänienhilfe fahren zusammen mit einem großen Hilfstransport nach Zsobok. Mit dem Bau des Kinderheims in Zsobok wird begonnen.


19. Februar 1994

Ministerpräsident Erwin Teufel zeichnet die Rumänienhilfe als vorbildliche kommunale Bürgeraktion aus. Die Rumänienhilfe erhält hierfür einen Preis in Höhe von 2000 DM.


August 1993

Drei Fahrzeuge bringen 20t Hilfsgüter nach Zsobok, unter anderem einen Mähdrescher. Ein Orgelbauer aus Murr repariert die Orgel in Zsobok so gut es in der kurzen Zeit möglich ist.


9. - 13. Juni 1993

Erneuter Hilfstransport. Die Gemeinde Zsobok erhält einen weiteren LKW und 10t Hilfsgüter.


26. April 1993

Ein Traum wird wahr: Der Bau der "Straße nach Zsobok" beginnt.


18. - 22. März 1993

Ein Konvoi mit drei LKWs, einem Begleitauto und 10 Personen bringen eine Raupe, eine Rüttelwalze und viele weitere Hilfsgüter nach Zsobok. Einer der LKWs mit Anhänger bleibt für den Straßenbau in Zsobok. Die Verhandlungen mit dem Bauunternehmen gehen in die entscheidende Phase.


25. Oktober 1992

Kirchweihe in Zsobok. Auch die Renovierung der Kirche in Zsobok wurde von uns unterstützt.


Sommer 1992

Die ersten Pläne für die Straße werden fertig.


28. - 31. Mai 1992

Mit 10t Hilfsgütern und weiteren landwirtschaftlichen Geräten werden die Praktikanten zurückgebracht.


14. April - 28. Mai 1992

Fünf junge Praktikanten aus Zsobok sind zu Gast auf Bauernhöfen in Murr und Erdmannhausen.


Frühjahr 1992

Ein Ingenieurbüro in Rumänien beginnt mit der Planung der Straße nach Zsobok.


9. - 14. April 1992

Bisher größter Hilfstransport nach Zsobok: 100t Hilfsgüter u.a. 5 Traktoren, jeweils mit Pflug und Egge, 5t Kartoffeln, 3t Mais, Lebensmittel und Kleidung. 22 Personen fahren mit acht Fahrzeugen nach Rumänien. Der Verlauf der Straße wird festgelegt.


30. November 1991

Spendenaufruf für die "Straße nach Zsobok" unter der Schirmherrschaft der Bürgermeister von Freiberg, Murr und Erdmannhausen in Zusammenarbeit mit der Marbacher Zeitung.


17. - 22. Oktober 1991

Zur Kirchweihe in Közeplac fahren 15 Personen mit fünf Fahrzeugen und 11t Hilfsgüter. Bei einem Besuch in Zsobok wird die Isolation des Ortes deutlich. "Die Straße nach Zsobok" wird gedanklich geboren.


20. - 26. März 1991

Zum ersten Mal beteiligt sich Erdmannhausen an den Hilfstransporten. 60t Hilfsgüter werden unter der Regie der Erdmannhäuser Landwirte nach Siebenbürgen gebracht. Mit dabei: 200 Lebensmittelpakete, zwei Operationstische, Rollstühle, 10 Zentner Saatgut. 13 Teilnehmer fahren mit fünf Fahrzeugen. Ein erster Kontakt nach Zsobok entsteht.


13. - 17. Dezember 1990

Die Grund- und Hauptschule Murr startet eine Sammelaktion. Drei Personen bringen die Hilfsgüter, vor allem Schulmaterial, an eine Schule in Klausenburg.


22. - 27. Februar 1990

Kurz nach Öffnung der Grenzen startet der 1. Hilfskonvoi nach Rumänien. Die Bevölkerung aus Freiberg und Murr spendet 10.000 DM für den Kauf von Lebensmitteln. Acht Tonnen Hilfsgüter werden von 33 Personen in 13 Autos nach Rumänien gebracht.